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Die Buchführung : un peu de comptabilité en allemand

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Catégorie : Epreuves et programme
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Particularités de la comptabilité allemande


Le texte qui va suivre sera volontairement rédigé entièrement en allemand et est destiné à donner un aperçu du vocabulaire de base de la comptabilité dans cette langue.

À aucun moment, il ne s'agira de détailler les particularités de la comptabilité allemande :

  • deux types de bilans,
  • trois cadres comptables (ou plans de comptes)
  • des principes comptables différents des nôtres par exemple

Les termes purement comptables seront ensuite traduits dans un tableau.

Die Buchführung hat für Ordnung im Kassen und Rechnungswesen zu sorgen. Nach dem deutschen Handelsgesetzbuch (HGB), müssen alle Handelsgeschäfte und Geschäftsvorfälle planmäßig und lückenlos in die Handelsbücher eingetragen/verbucht werden.

Sie dient als Grundlage der Besteuerung und ihre Vorlegung kann in einem Prozess vom Gericht angeordnet werden.

Für jede Aufzeichnung muβ ein Buchungsbeleg vorhanden sein.

 

Einfache und doppelte Buchführung...

Die einfache Buchführung eignet sich für kleinere Unternehmungen und besteht in einer Gegenüberstellung von Einnahmen und Ausgaben.

In der doppelten Buchführung wird jeder Geschäftsvorfall durch Benutzung zweier Konten doppelt verbucht.

Die Linke Seite eines Kontos wird Debet oder Soll, die rechte Seite Kredit oder Haben benannt. Auf der linken Seite wird ein Konto belastet, der Betrag wird dem Konto debitiert. Auf der Rechte Seite wird das Konto entlastet, der Betrag wird dem Konto gutgeschrieben (Kreditiert).

Die Verbuchung jedes Vorfalles geschieht einmal im Soll des einen Kontos und einmal im Haben eines anderen Kontos. Es ist das Kennzeichen der doppelten Buchführung.

Das Unterschiedsbetrag zwischen Soll und Haben heiβt Saldo. Beim Kontenabschluβ kann sich ein Sollüberschuβ (Sollsaldo) oder ein Habenüberschuβ (Habensaldo) ergeben.

 

Das Konto

Es gibt kein Allgemeiner Kontenplan mit Beschreibung der einzelnen Konten.

Ein Konto hat eine T-Form.

Die Aktivkonten enthalten das Anfangsbestand und die Zugänge auf der linken Seite und die Abgänge und das Endbestand als Saldo auf der rechten Seite.

In den Passivkonten ist es das Gegenteil.

 

Die Bücher

In der doppelten Buchführung findet man zum Beispiel

  • Das Grundbuch
  • Das Hauptbuch
  • Die Nebenbücher (Waren- und Lagerbuch, Kontokorrentbuch)

In die Nebenbücher hat jeder Schuldner oder Gläubiger ein besonderes Konto.

 

Das Inventar

Jeder Kaufmann ist verpflichtet ein Inventar aufzustellen.

Das Inventar ist die übersichtliche Zusammenstellung aller Vermögenswerte und Schulden eines Unternehmens in einem bestimmten Zeitpunkt. Das Inventar wird durch die Inventur (Bestandsaufnahme) ermittelt.

Die 3 Teile des Inventars sind:

  • Die Aufstellung des Vermögenswerte (Aktiva)
  • Die Aufstellung der Schulden (Passiva)
  • Die Berechnung des Eigenkapitals des Unternehmers

 

Buchführungs Grundsätze

Jeder Kaufmann ist verpflichtet, Bücher zu führen und in diesen seine Handelsgeschäfte und die Lage seines Vermögens nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung ersichtlich zu machen. Diese Grundsätze sind zum Beispiel :

  • der Grundsatz der Vorsicht
  • den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild

Und in Frankreich (Beispiele) :

  • der Grundsatz der Fortführung der Unternehmenstätigkeit
  • der Grundsatz der Bewertungskontinuität
  • der Grundsatz der Bruttoausweises

 

Das Jahresabschluss

Die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung und den Anhang bilden den Jahresabschluss. Sie müssen für den Schluss eines jeden Geschäftsjahrs in den drei ersten Monaten nach dem Bilanzstichtag aufgestellt werden,

Die Dauer das Geschäftsjahr darf zwölf Monaten nicht überschreiten.

Buchungsbelege und Jahresabschlusses werden zehn Jahren aufbewahrt.

Die Bilanz

Die Bilanz besteht in einer knappen übersichtliche Zusammenfassung und Gegenüberstellung sämtlicher Aktiva und sämtlicher Passiva des Unternehmens in Kontenform.

Durch die Bilanz kann man feststellen ob der Erfolg positiv oder negativ ist (Gewinn oder Verlust).

Auf der linken Seite finden wir das Geschäftsvermögen (Anlagenvermögen und Umlaufvermögen) und auf der rechten Seite das Eigenkapital (oder Grundkapital in den A.G.), die Rückstellungen und die Verbindlichkeiten.

Aktiva und Passiva müssen gleichgross bleiben.

Die Bilanz gibt aber der Vermögensstand an einem bestimmten Tag. Man spricht vom Bilanzstichtag.

 

Activa

Passiva

A.AnlagevermögenA.Eigenkapital
I. Immaterielle VermögensgegenständeI. Gezeichnetes Kapital
II. SachanlagenII. Kapitalrücklage
III. FinanzanlagenIII. Gewinnrücklage
B.UmlaufvermögenIV. Gewinnvortrag/Verlustfortrag
I. VorrätenV. Jahresüberschuss/ Jahresfehlbetrag
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände B.Rückstellungen
III. Wertpapiere
IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks C.Verbindlichkeiten
C.Rechnungsabgrenzungsposten D.Rechnungsabgrenzungsposten
D.Active latente Steuern E.Passiven latente Steuern
E.Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung

 

Die Gewinn- und Verlustrechnung

Der zweiten Bestandteil des Jahresabschlusses ist die Gewinn und Verlustrechnung (GuV). Zu dem Zweck der Erfolg zu erläutern, verbucht sie die Aufwendungen und Erträge der Unternehmung während des Geschäftsjahres auf den Erfolgskonten.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist in Staffelform nach dem Gesamtkostenverfahren oder dem Umsatzkostenverfahren aufzustellen.

Gewinn- und Verlustrechnung (Gesamtkostenverfahren)

1.Umsatzerlöse
2.Erhöhung oder Verminderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen
3.andere aktivierte Eigenleistungen
4.sonstige betriebliche Erträge
5.Materialaufwand:
6.Personalaufwand
7.Abschreibungen
8.sonstige betriebliche Aufwendungen
9.Erträge aus Beteiligungen
10.Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens
11.sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
12.Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens
13.Zinsen und ähnliche Aufwendungen
14.Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
15.außerordentliche Erträge
16.außerordentliche Aufwendungen
17.außerordentliches Ergebnis
18.Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
19.sonstige Steuern
20.Jahresüberschuß/Jahresfehlbetrag

 

Abschlussprüfer und Wirtschaftprüfer

Wirtschaftsprüfer sind Personen, die als solche öffentlichbestellt sind. Es sind Freiberufler.

Der Jahresabschluss wird von staatlich vereidigten Wirtschaftsprüfern geprüft : die Abschlussprüfern.

 

Équivalents français des termes comptables



Termes en allemand

Équivalent français

Abschlusskonto (das)Le compte de clôture
Abschluss (der)La clôture (d'un compte)
Abschlussprüfer (der)Le commissaire aux comptes
Abschreibung (die)L'amortissement (d'une immobilisation)
Abschreibungssatz (der)Le taux d'amortissement
Absetzung für AbnutzungAmortissement d'une immobilisation (droit fiscal)
Amortisation (die) = Tilgung (die)L'amortissement d'un emprunt
Andere Aktivierte LeistungenProduction immobilisée
AnfangsbestandL'en-cours initial
AnhangL'annexe
AnlagevermögenL'actif immobilisé
Anschaffung (die)l'acquisition, l'achat
AnschaffungskostenCoûts d'acquisition
Aufwendung (die)Les charges
AusserordentlichesergebnisRésultat exceptionnel
bei Abschluss der Bücherà l'arrêté des comptes
BesteuerungL'imposition
BetriebsergebnisRésultat d'exploitation
Bilanz (die)Le bilan
Bilanzierung (die)L'inscription au bilan
Bilanz gliedern (die)Présenter le bilan
BuchführungComptabilité
BuchungsbelegPièce comptable
BuchwertLa valeur comptable
Debet (das)Le débit
Debetkonto (das)Le compte débiteur
Debetsaldo (das)Le solde débiteur
DebitorenKonto = KundenkontoCompte client
Defizit (das)Le déficit
Degressive AbschreibungAmortissement dégressif
doppelte Buchführung (die)La comptabilité en partie double
Eigenkonto = PrivatkontoCompte de l'exploitant
ein Konto belastenDébiter un compte
ein Konto gutschreibenCréditer un compte
einfache Buchführung (die)La comptabilité en partie simple
EinlagenLes apports
Endbestand als SaldoSolde final d'un compte
Erfolg (der)Les résultats (du bilan)
ErgebnisRésultat
Ertrag (das)Le produit
FinanzanlagenImmobilisations financières
Forderungen (die)Les créances clients
FreiberuflerProfession libérale
GesamtkostenverfahrenPrésentation des charges par nature
Geschäftsjahr (das)L'exercice comptable
Gewinn- und Verlustrechnung (die)Compte de pertes et profits, compte de résultat
GewinnrücklagenRéserves provenant des bénéfices
Gläubigerkonto, KreditorenkontoCompte fournisseur
GrundbuchJournal
GrundkapitalLe capital social des sociétés de capitaux
Grundsatz der BewertungskontinuitätPrincipe de permanence des méthodes
Grundsatz der Fortführung der UnternehmenstätigkeitPrincipe de continuité d'exploitation
Grundsatz der VorsichtPrincipe de prudence
Grundsatz des BruttoausweisesPrincipe de non compensation
Grundsätze Ordnungsgemäßiger BuchführungUne comptabilité tenue dans le respect des principes de comptabilité régulière
Guthaben (das)L'avoir
Habensaldo (das)Le solde créditeur
HandelsbücherLivres comptables
HandelsgesetzbuchCode de commerce allemand
HauptbuchLe grand livre
HerstellungskostenCoûts de production
Immaterielle VermögensgegenständeImmobilisations incorporelles
in das Haben buchen/eintragenInscrire au crédit d'un compte
in das Soll buchen/eintragenInscrire au débit d'un compte
JahresabschlussLes comptes annuels, clôture des comptes
JahresergebnisRésultat de l'exercice
Jahresfehlbetrag = BilanzverlustLa perte
Jahresüberschuss = BilanzgewinnLe bénéfice
KapitalrücklagenRéserves provenant d'apports (primes d'émissions)
Konten DritterComptes de tiers
KontenabstimmungPointage des comptes
KontoCompte
KonzernabschlussComptes consolidés
Kredit (das) = das HabenLe crédit
Kundenkonto, DebitorenkontoCompte client
Lagerbestände (die) = Vorräte (die)Les stocks
Lastschrift (die)Le débit
Lineare AbschreibungAmortissement linéaire
MarginMarge
MaterialaufwandAchats
Nebenbuch (das)Le journal auxiliaire
PersonalaufwandCharges de personnel
RechtsberatungConseil juridique
Restwert (die)La valeur résiduelle
RücklagenRéserves
Rückstellungen (die)Les provisions
SachanlagenImmobilisations corporelles
saldierenSolder
Saldo (der)Le solde
StammkapitalLe capital social des SARL et sociétés à responsabilité limitée
Steuerliche BeratungConseil fiscal
UmlaufvermögenActif circulant
UmsatzerlöseChiffre d'affaires
UmsatzkostenverfahrenPrésentation des charges par destination
Verbindlichkeiten (die)Les dettes
Vermögenswerte (die)Les biens
Voraussichtliche Dauer der NutzungDurée prévisible d'utilisation
Vorräte (die)Les stocks
WertminderungDépréciation
Wertpapiere (die)Les valeurs mobilières de placement
WertschöpfungValeur ajoutée
Wirtschaftsprüfer (der)L'expert-comptable
Working CapitalFonds de roulement
Working CapitalbedarfBesoin en fonds de roulement
ZinsergebnisRésultat financier

 

Sandra Schmidt

Sandra Schmidt
Rédactrice sur Compta Online de 2014 à 2022, média communautaire 100% digital destiné aux professions du Chiffre depuis 2003.


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